











Als achtes Weltwunder wurde die Herzog August Bibliothek vor gut 300 Jahren gefeiert. 1572 von Herzog Julius zu Braunschweig-Lüneburg gegründet, entwickelte sie sich durch Herzog August dem Jüngeren zur größten Bibliothek ihrer Zeit. Heute ist die HAB eine international anerkannte, moderne Forschungs- und Studienstätte für europäische Kulturgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Zum Bestand der für Norddeutschland einmaligen Handschriftensammlung gehört u.a. das 1983 in London für 32,5 Millionen DM ersteigerte Evangeliar Heinrichs des Löwen. Die Gesellschaft der Freunde arbeitet seit mehr als 40 Jahren mit der HAB zusammen. Sie bildet die Schnittstelle zwischen der Bibliothek als Forschungsstätte und der breiten Öffentlichkeit.

© HAB
Das Evangeliar Heinrichs des Löwen gilt als eine der prächtigsten und kunsthistorisch wertvollsten Handschriften des Mittelalters. Die musealen Räume der Bibliothek wie Augusteerhalle, Schatzkammer, Globensaal, Kabinett und Malerbuchsaal sind für Besucher geöffnet und durch wechselnde Sonderausstellungen immer wieder sehenswert.
Wie unterstützt die GdF die Herzog August Bibliothek?
bei der Betreuung der Stipendiaten und Gastwissenschaftler
bei Restaurierungen
bei Neuerwerbungen
bei Veröffentlichungen
bei wissenschaftlichen Veranstaltungen
